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Was macht eigent­lich ein*e … Rechtsreferendar*in in einer Kanzlei?

Auf dem Weg zum*r Volljuristen*in muss nach erfolg­rei­cher ers­ter Prü­fung ein Refe­ren­da­ri­at absol­viert wer­den. 4 Pflicht­sta­tio­nen und min­des­tens 1 Wahl­sta­ti­on bei Gericht, Staats­an­walt­schaft, Ver­wal­tungs­be­hör­de und Rechts­kanz­lei ergän­zen das Stu­di­um um prak­ti­sche Erfahrungen.

Bei BSKP haben Sie als Rechtsreferendar*in in der Anwalts- und Wahl­sta­ti­on die Gele­gen­heit, Ihre theo­re­ti­schen Kennt­nis­se, ins­be­son­de­re in den Rechts­be­rei­chen Fami­li­en- und Erbrecht, Arbeits­recht, Han­dels- und Gesell­schafts­recht, Bau- und Archi­tek­ten­recht, Miet­recht und Steu­er­recht, im Man­dats­ver­lauf anzu­wen­den und auf unse­re Unter­stüt­zung durch erfah­re­ne Mentor*innen zurückzugreifen!

 

Ein­bli­cke & Erfahrungen

 

Raphael Kuckuck

 

“Ich möch­te mei­ne Erfah­run­gen aus der Anwalts­sta­ti­on bei BSKP tei­len und einen Blick hin­ter die Kulis­sen des juris­ti­schen All­tags gewäh­ren. Als Rechts­re­fe­ren­dar durf­te ich in 2023 eine Viel­zahl von facet­ten­rei­chen Auf­ga­ben und Her­aus­for­de­run­gen ken­nen­ler­nen, die mein Ver­ständ­nis für die Welt des Rechts ver­tieft haben. Hier sind eini­ge mei­ner wich­tigs­ten Erkenntnisse:

1️ Team­ar­beit ist der Schlüs­sel: In der Anwalts­sta­ti­on wird die Bedeu­tung von Team­ar­beit beson­ders deut­lich. Das Han­dels- und Gesell­schafts­recht erfor­dert oft die enge Zusam­men­ar­beit mit Steu­er­be­ra­tern und Wirt­schafts­prü­fern. Die Abstim­mung von recht­li­chen Fra­ge­stel­lun­gen mit Exper­ten ande­rer Fach­rich­tun­gen war eine lehr­rei­che Erfah­rung und hat mir gezeigt, wie wich­tig inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit ist. Der Aus­tausch von Ideen, die Zusam­men­ar­beit an Fäl­len und die Unter­stüt­zung durch erfah­re­ne Anwäl­te haben mei­nen Lern­pro­zess enorm berei­chert. Hier war das per­sön­li­che Men­to­ring durch die Part­ne­rin Frau Klap­schus beson­ders wert­voll für mich, da ich von Tag eins in die Bear­bei­tung der Man­da­te invol­viert wur­de und den gesam­ten Ver­lauf die­ser nach­voll­zie­hen konnte.

2️ Pra­xis­na­he Ein­bli­cke: Die Theo­rie im Stu­di­um ist uner­läss­lich, aber die Anwalts­sta­ti­on hat mir gezeigt, wie wich­tig die prak­ti­sche Anwen­dung des Gelern­ten ist. Das täg­li­che Arbei­ten an rea­len Fäl­len hat mein Ver­ständ­nis für juris­ti­sche Kon­zep­te ver­tieft. Zudem bot die Mög­lich­keit, auch im Home­of­fice zu arbei­ten, eine Fle­xi­bi­li­tät, die mei­ne Effi­zi­enz und Work-Life-Balan­ce posi­tiv beein­flusst hat. Die Nut­zung moder­ner Kanz­lei­s­oft­ware erleich­ter­te dabei die naht­lo­se Zusam­men­ar­beit und den Zugriff auf rele­van­te Informationen.

3️ Viel­fäl­ti­ge Man­da­te: Die Viel­falt der Man­da­te in der Anwalts­kanz­lei hat mich vor inter­es­san­te Her­aus­for­de­run­gen gestellt. Von Han­dels- und Gesell­schafts­recht über Ver­trags­recht bis hin zu Arbeits­recht – jede Akte bot neue Ein­bli­cke und die Mög­lich­keit, mei­ne Fähig­kei­ten zu erwei­tern. Ins­be­son­de­re im Han­dels- und Gesell­schafts­recht hat mir die Band­brei­te der Man­da­te, von der Grün­dung von Unter­neh­men bis zur Restruk­tu­rie­rung, gezeigt, wie breit gefä­chert die­ses Rechts­ge­biet ist. Jeder Fall bie­tet neue Her­aus­for­de­run­gen und Lernmöglichkeiten.

4️ Kom­mu­ni­ka­ti­on und Man­dan­ten­be­treu­ung: Die direk­te Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Man­dan­ten war eine lehr­rei­che Erfah­rung, wobei die Teil­nah­me an Bera­tungs­ge­sprä­chen und spä­ter das selbst­stän­di­ge Füh­ren von die­sen, mir beson­ders gefal­len hat. Die Fähig­keit, kom­ple­xe recht­li­che Fra­gen ver­ständ­lich zu erklä­ren, ist eine Schlüs­sel­kom­pe­tenz, die ich in mei­ner Anwalts­sta­ti­on ver­tie­fen konnte.

5 Bedeu­tung inter­na­tio­na­ler Man­da­te: Die Anwalts­sta­ti­on in Frank­furt am Main – im Her­zen Euro­pas – ermög­lich­te mir auch einen Blick in die Welt inter­na­tio­na­ler Man­da­te. So ist die Kom­mu­ni­ka­ti­on in ande­ren Spra­chen als der Mut­ter­spra­che ein essen­ti­el­ler Teil des Kanz­lei­all­tags. Gera­de in der gemein­sa­men Arbeit mit der Part­ne­rin Frau Tan­eva konn­te ich vie­le grenz­über­schrei­ten­der Fäl­le bear­bei­ten, was mei­nen Hori­zont erwei­tert und mir ein tie­fe­res Ver­ständ­nis für die Anfor­de­run­gen inter­na­tio­na­ler Man­dan­ten ver­schafft hat. So wer­den Ver­trä­ge zumeist bilin­gu­al aus­ge­fer­tigt und die Tücken des deut­schen Rechts­sys­tems gegen­über inter­na­tio­na­len Man­dan­ten zu erklä­ren kann mit­un­ter sehr her­aus­for­dernd sein.

6 Per­sön­li­che Ent­wick­lung: Die Anwalts­sta­ti­on hat nicht nur mei­ne juris­ti­schen Fähig­kei­ten gestärkt, son­dern auch mei­ne per­sön­li­che Ent­wick­lung geför­dert. Die Balan­ce zwi­schen Effi­zi­enz und Genau­ig­keit, sowie die Fähig­keit, unter Druck zu arbei­ten, sind essen­zi­ell. So erfor­dert die Dyna­mik in der Anwalts­kanz­lei dabei schnell ein eigen­ver­ant­wort­li­ches Arbeiten.
Ich bin dank­bar für die span­nen­den Ein­bli­cke und die wert­vol­len Lern­erfah­run­gen. Ein herz­li­ches Dan­ke­schön an mein Team und die Kanz­lei Dr. Broll Schmitt Kauf­mann und Part­ner in Frank­furt am Main, die mich so herz­lich auf­ge­nom­men haben. Auch die tol­len Gesprä­che wäh­rend der gemein­sa­men Mit­tags­pau­se wer­de ich sehr ver­mis­sen. Ins­be­son­de­re gilt mein Dank den bei­den Part­ne­rin­nen, Frau Klap­schus und Frau Tan­eva, mit denen ich sehr eng zusam­men­ar­bei­ten durf­te und von denen ich viel ler­nen konn­te. Dabei war es eine tol­le Erfah­rung jeder­zeit kon­struk­ti­ves Feed­back zu den eige­nen Arbeits­er­geb­nis­sen zu erhal­ten, was mei­nen per­sön­li­chen Lern­pro­zess enorm beschleu­nigt hat.”

Rapha­el Kuckuck, Refe­ren­dar in Frank­furt am Main


 

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Sarah Tho­mas, ehem. Refe­ren­da­rin in Dresden


 

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Patrick Mül­ler, ehem. Refe­ren­dar in Dresden

 

Aus Grün­den der leich­te­ren Les­bar­keit ver­wen­den wir im Text­ver­lauf (wenn nicht von der Berufs­be­zeich­nung gespro­chen wird) die männ­li­che Form der Anre­de. Selbst­ver­ständ­lich sind bei BSKP Men­schen jeder Geschlechts­iden­ti­tät willkommen.