Sie gilt als erste Autobahn der Welt: Die AVUS (Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße) im Berliner Südwesten. Bis 1999 wurde die Bahn als „schnellste Rennstrecke der Welt“ genutzt; seither ist sie Teil der Bundesautobahn A115. Die 1936/37 erbaute und bis 1999 genutzte Zuschauertribüne verfiel, bis der Berliner Investor Hamid Djadda den Komplex erwarb und ein neues Nutzungskonzept entwickelte. Nach den Plänen des Hamburger Architekten Christoph Janiesch und unter der Projektleitung des erfahrenen Berliner Immobilienentwicklers Friedrich Carl von Zitzewitz wurde das Areal umgestaltet und denkmalgerecht saniert mit dem Ziel, das Projekt zum 100-jährigen Jubiläum im September 2021 abzuschließen und zu feiern. In die Sanierung des Objektes wurden rund 6 Millionen Euro investiert. Das marode Dach wurde durch einen denkmalgerechten Neubau ersetzt. Im mittleren Bereich um die einstige Sprecherkanzel entstand ein Veranstaltungsraum mit einer großflächigen Verglasung mit modernster Flüssigkristall-Technik. Im Inneren des Gebäudes entstanden moderne Büroflächen. Ein Berliner TV-Sender wird demnächst als Mieter in das Gebäude einziehen.
„Die Erneuerung dieser historischen und legendären Immobilie juristisch begleiten zu dürfen, erfüllte mich mit großer Freude. Gespannt sehe ich der Eröffnung des umgebauten Areals entgegen. Ich bedanke mich herzlich bei Hamid Djadda und Carl Friedrich von Zitzewitz für das mir und meinem Team entgegengebrachte Vertrauen und freue mich darauf, weitere interessante Projekte begleiten zu dürfen.“
Die von Zitzewitz GmbH stimmte der Nennung als Referenz eindeutig zu. Mandatsverhältnisse werden von BSKP nie ohne Zustimmung publiziert.